Aktuelles

Foto: DB AG/Daniel Saarbourg

Das war 2021 – und so geht es weiter

Am Jahresende lohnt es sich immer, kurz innezuhalten und zurückzublicken auf die vergangenen Monate. Das gilt für uns als Projektteam ganz besonders, denn es ist viel in Bewegung gekommen!

Rückblick 2021

Öffentlich hat unser „Projektjahr“ spät, aber dafür mit viel Prominenz begonnen: Am 18. Oktober haben Ronald Pofalla (Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG), Hendrik Wüst (damals noch Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen) und Berthold Huber (Vorstand Personenverkehr der Deutschen Bahn AG) auf einer Pressekonferenz den offiziellen Startschuss für die Planungen gegeben. Mit unserer Projektwebsite haben wir zeitgleich eine erste Anlaufstelle im Internet mit den wichtigsten Informationen und einer Kontaktmöglichkeit zum Projekt geschaffen.

Schon im Vorfeld der Pressekonferenz haben sich unsere Planer das Gelände am Dortmunder Hafen genau angesehen und anhand von vorliegenden Plänen auf seine Eignung hin geprüft – mit positiven Ergebnissen. Es folgten erste intensive Gespräche und Abstimmungen mit den Beteiligten außerhalb der Bahn: Allen voran mit der Stadt Dortmund, aber auch mit der Planfeststellungsbehörde, mit dem Dortmunder Hafen und dem öffentlichen Nahverkehr.

Gegen Jahresende ist unser Projektteam weiter gewachsen, mittlerweile arbeiten vier Kolleginnen und Kollegen bei uns, mit den Projektleitern Looy Omran und Matthias Schulz an der Spitze.

Ausblick 2022

Auch im nächsten Jahr werden wir weiter personellen Zuwachs bekommen und das ist auch gut so, denn es gibt viel zu tun: Gleich zu Jahresbeginn stehen mehrere Abstimmungsrunden (unter anderem mit dem Eisenbahn-Bundesamt, der Stadt Dortmund und der Bezirksregierung) sowie zahlreiche Ausschreibungen an, beispielsweise für externe Expert:innen für Schall- und Erschütterungsschutz und für die Umweltplanung. Die Umweltplaner werden noch im Frühjahr mit der Kartierung der Pflanzen- und Tierwelt auf dem Gelände beginnen, um am Ende geeignete Vermeidungs- und Schutzmaßnahmen entwickeln zu können.

Die „betriebliche Aufgabenstellung“ muss zügig präzisiert werden. Darin legen wir detailliert fest, was unser neues ICE-Werk am Ende leisten können muss. Auch die technische Planung, etwa für Hochbauten und Streckenausrüstung, aber auch für die Maschinentechnik und vieles mehr nimmt ab Frühjahr 2022 Fahrt auf.

Ab Mitte des Jahres werden wir damit beginnen, die notwendigen Gutachten, Pläne und Dokumente für die Planfeststellung aufzubereiten und zusammenzustellen. Welche Untersuchungen genau wir für das Verfahren benötigen, stimmen wir frühzeitig mit der zuständigen Behörde und den beteiligten Kommunen, Verbänden und Akteuren wie etwa der örtlichen Feuerwehr ab. Wenn alles nach Plan läuft, können wir am Jahresende die Planfeststellungsunterlagen einreichen und das Verfahren kann eröffnet werden.

Ganzjährig: Dialogangebot

Von Projektbeginn an steht unser Angebot an die Anwohnerinnen und Anwohner in der unmittelbaren Nähe des neuen ICE-Werks sowie alle anderen Interessierten: Informieren Sie sich auf unserer Website und nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt zu uns auf, wenn Sie weiterführende Fragen haben! Wir kommen aber auch zu Ihnen: Voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte planen wir Informationsveranstaltungen vor Ort am Gelände. Wann und wo genau, erfahren Sie aus der Presse und hier auf der Website.

Wir freuen uns auf ein persönliches Treffen und wünschen Ihnen bis dahin:

Frohe Festtage und einen guten Start in ein spannendes neues Jahr!

Ihr Projektteam
ICE-Werk Dortmund-Hafen

Zurück

Sie haben Fragen?

Nutzen Sie gerne unser Kontaktformular und schreiben uns.